Wissenschaft

Lebensstil & Langlebigkeit

Über den Zusammenhang zwischen 8 Lebensstilfaktoren (niemals Rauchen, körperliche Aktivität, kein übermäßiger Alkoholkonsum, erholsamer Schlaf, Ernährung, Stressbewältigung, soziale Kontakte und keine Opioidkonsumstörung) und Mortalität + Langlebigkeit.

https://ajcn.nutrition.org/article/S0002-9165(23)66280-X/fulltext

Alzheimer-Demenz

Zum Einfluss der 7 Risikofaktoren (Diabetes, Bluthochdruck, Adipositas, Depression, körperliche Inaktivität, Rauchen und Bildungsniveau) auf Alzheimer-Demenz. Auch hier wird wieder einmal die Bedeutung von Sport und Bewegung sichtbar.

https://www.researchgate.net/profile/Steffi-Riedel-Heller/publication/290973208_Pravention_von_Alzheimer-Demenz_in_Deutschland/links/56f3dbe108ae38d7109e041c/Praevention-von-Alzheimer-Demenz-in-Deutschland.pdf

Genetik und Langlebigkeit

Der Einfluss der Genetik auf die Lebensspanne wird auf nur ca. 20-30% (1) bzw. <7% (2) geschätzt. Umwelteinflüsse und individueller Lebenswandel spielen eine wichtige Rolle für ein gesundes Altern.

https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00103-024-03873-x.pdf

Ausdauertraining und biologisches Alter

Ausdauertraining wirkt sich positiv auf das biologische Alter aus.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/207248/Ausdauer-und-Intervalltraining-Positive-Effekte-auch-an-den-Chromosomen-ablesbarhttps://www.aerzteblatt.de/archiv/204514/Sport-und-Altern-Ausdauertraining-haelt-die-Zellen-eher-jung-als-Kraftsport

Krebspräventive Ernährung

BUCH-Tipp: Krebszellen mögen keine Himbeeren. Béliveau, R. & Gingras, D. (2021); Goldmann, München. Über die Bedeutung von Kohl, Knoblauch, Zwiebeln, Soja, Kurkuma, grünem Tee, Beeren, Omega-3-Fettsäuren, Tomaten, Zitrusfrüchten, Wein, Schokolade (Kakao), Ingwer, Zimt etc. im Kontext von Krebserkrankungen.

Mortalität in Deutschland

Die häufigsten Todesursachen: Herz-Kreislauf: 53,5% (348312); Krebs: 35,37% (230292); Atmungssystem: 11,13% (72502)

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/_inhalt.html (Zugriff: 21.12.2024; 12.00 Uhr)

Morbidität (Mortalität) in Deutschland

Hauptdiagnosen entlassener vollstationärer PatientInnen (inkl. Sterbe/-Std.fälle): Herzinsuffizienz (Pos. 2); Hirninfarkt (Pos. 4); Fraktur des Femurs (Pos. 10)

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/user_upload/230223_BMG_DdGW_2022.pdf

Alkohol

Das Positionspapier der DGE zum Thema Alkoholkonsum. Empfehlung: am besten gar keinen!

https://www.dge.de//fileadmin/Bilder/wissenschaft/referenzwerte/DGE-Position_Alkohol_EU_2024_10.pdf

Personalisierte Ernährung / Präzisionsernährung

Unsere Ernährung ist sehr individuell. Dies gilt es im Zusammenhang mit Ernährungsempfehlungen zu beachten. Es bleibt jedoch abzuwarten, was die Wissenschaft in Zukunft noch weiter herausfindet.

https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s41971-022-00136-x.pdf

Schlaf und Melatonin

Die Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zum Thema Melatonin als Medikament und Nahrungsergänzungsmittel. Interessante Informationen zur Aufklärung.

https://www.bfr.bund.de/de/melatoninhaltige_nahrungsergaenzungsmittel_sollten_nicht_unkritisch_eingenommen_werden-316772.html

Flüssigkeitszufuhr

Wasser ist elementar für unseren Körper. Leider führen wir unserem Körper nicht immer die optimale Wassermenge zu; doch wie hoch ist diese eigentlich? Ausgehend von gesunden Personen unter Normalbedingungen wird von der DGE exemplarisch für Erwachsene zwischen 25 und 51 Jahren eine Gesamtwasserzufuhr (Getränke, Nahrung und Oxidationswasser) von 2600 ml / Tag resp. 35 ml / kg KG angegeben. Diese Werte finden sich auch bei Elmadfa & Leitzmann, 2015 (3). Dabei entfallen 1410 ml (54,23%) auf Getränke. Zu beachten gilt es, dass diverse Faktoren wie Hitze, Sport etc. den Bedarf erhöhen.

https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/wasser/

Empfindliche Vitamine

Zur Empfindlichkeit von Vitaminen im Kontext von Lagerung und Zubereitung (4) in (3) (unberücksichtigt an dieser Stelle: Licht, Sauerstoff, pH, Metalle und Auslaugungsverluste).

Hitzeempfindlichkeit: B1, B2, B6, Folat, Pantothensäure und C (zu A, D, E, K und Biotin sind die Ergebnisse uneinheitlich).

Max. Kochverluste (%): a(30-40%), D(40%), E(50-55%), K(5%), B1(50-80%), B2(50-80%), Niacin(30-75%), B6(40%), Folat(90-100%), Pantothensäure (45-50%), Biotin(60-70%), B12(10%) und C(80-100%).

Zimt

Aufgrund seiner Inhaltsstoffe (sehr hoher Proanthocyanidine-Anteil (vgl. 3)) sehr interessant, aber auch mit Vorsicht zu genießen. Problem: Cumarin; ein Stoff mit positiven Eigenschaften aber auch möglichen gesundheitlichen Risiken für die Leber. Cumarin ist entsprechend hoch in Cassia-Zimt vorhanden; Ceylon-Zimt gilt als cumarinarm. Anbei eine Stellungnahme vom BfR.

Neue Erkenntnisse zu Cumarin in Zimt – Stellungnahme Nr. 036/2012 des BfR vom 27. September 2012

Schlaf

Wie sieht normaler Schlaf eigentlich aus? Hintergrundinformationen zur Auswertung von Schlafanalysen mittels Fitnessuhren.

https://www.ai-online.info/images/ai-ausgabe/2004/11-2004/04_11_634-641.pdf